Wolkenbruch

Du hast mein Leben verändert.

Wolkenbruch.
Regen.
Du hattest einen Schirm.

Und dann kam auch schon die Sonne.
Wo Schatten war, wurde es hell.
Wenn ich geweint habe, hast Du mich zum Lachen gebracht.
Wenn ich mich klein gefühlt habe, hast Du mich groß gemacht.

Es war leise. Dann kam der Blitz.
Und dann wurde es laut, denn es kam der Knall.
PENG.
Und Du warst da.
Du warst da, und mit Dir die Musik.

Und ich singe das Lied immer noch.
You came, changed the way I feel.
Schnulze.
Hit.

 

Shit.

 

Wolkenbruch.
Regen.
Ich hab keinen Schirm.

Hier ist kein Schatten. Es ist dunkel.
Ich weine nicht, ich heule.
Ich bin nicht klein, ich bin gar nicht mehr da. Denn Du hast mich mitgenommen.

Als Du gegagnen bist.

Ja, Du hast wirklich mein Leben verändert.
You came, changed the way I feel.
My life won’t be the same.

 

#unvollständig

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Ich liebe es, morgens neben Dir aufzuwachen. Du schaust mich an und und sagst, du würdest so gerne den ganzen Tag mit mir verbringen.

Ich liebe es, Dir zuzuschauen, wie Du mit der Kaffeemaschine kämpfst, um mir meinen Traum von Milchschaum wahrzumachen. Du sagst, Du willst mich glücklich sehen.

Ich liebe es, mit Dir Zeitung zu lesen und dabei Ben Howard zu hören. Du sagst, es müsse überall Musik sein. Denn, wenn alles scheisse ist, gäbe es ja immer noch die Musik.

“Und uns”, denke ich.
Ich schau’ Dir nach, als Du das letzte Stück Käsebrot liegen lässt, das ich Dir geschmiert habe, und auf mein Fahrrad steigst.

“ich.LIEBE.Dich.”
Du sagst: “Ichdichauch”,
und fährst zu ihr.